Lehrbereiche

Die universitäre Lehre des IMIS konzentriert sich auf den Bachelor- und den Masterstudiengang Medieninformatik mit Schwerpunkten in der Mensch-Computer-Interaktion. Die Studiengänge basieren auf Informatik, Psychologie, Design und Medientechnik. Mit einem hohen Anteil an Praktika und Projekten erlernen die Studierenden die theoretischen Grundlagen praktisch anzuwenden. Die studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten und Masterarbeiten) finden im Rahmen von Forschungsprojekten statt. Prof. Dr.-Ing. Nicole Jochems als Studiengangsleiterin und ihr Koordinationsteam stehen für Fragen rund um den Studiengang gern zur Verfügung.

Design

Skizzen vom Designprozess - Mediengestaltung

Interaktions- und Mediendesign liefern Systemmodelle, Konzepte und Bausteine für die Gestaltung multimedialer und interaktiver Systeme. Dabei werden systemtheoretische, informatische und gestalterische Erkenntnisse und Methoden genutzt, um gebrauchstaugliche und innovative Interfaces zu gestalten, zu entwickeln und zu erproben – immer mit den zukünftigen Anwendern im Blick.

Informatik

Frau arbeitet am Computer - Informatik

Programmieren und Software Engineering, Algorithmen und Datenstrukturen, Mathematische Grundlagen, Technische und Theoretische Informatik, Datenbanken und Betriebssysteme: Informatik ist und bleibt das Fundament der Medieninformatik. Die in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Praktika und Projekten aus den verschiedensten Bereichen angewandt und vertieft.

Psychologie

Psychologie

Die Psychologie ermöglicht ein tieferes Verständnis der Wirkung von Interfaces auf verschiedene Benutzer, wodurch die Gestaltung von Systemen erleichtert wird. Im Studium werden die Grundlagen aus den Bereichen Wahrnehmungs- und Kognitions- sowie Arbeits- und Medienpsychologie vermittelt und in den Bereichen Sozial-, Ingenieur- sowie Motivations- und Emotionspsychologie im Rahmen des Masterstudiums vertieft.

Weitere Lehrangebote des IMIS

Weiterhin bietet das IMIS das Vertiefungsmodul Digitale Gesundheit im Master Gesundheits- und Versorgungswissenschaften und Lehrveranstaltungen in den anderen MINT-Studiengängen an.

Die Veranstaltung Mensch-Computer-Interaktion (CS3010) ist eine Pflichtveranstaltung für die Studiengänge Informatik und IT-Sicherheit und eine Wahlpflichtveranstaltung für die Studiengänge Entrepreneurship in digitalen Technologien, Robotik und autonome Systeme, medizinische Informatik sowie Psychologie.

Seit dem Wintersemester 2019/2020 bietet die Universität zu Lübeck den Master Gesundheits- und Versorgungswissenschaften an. Neben der Veranstaltung Einführung in das digitale Gesundheitswesen werden im Vertiefungsmodul Digitale Gesundheit die Veranstaltungen Methoden und Prozesse in der Entwicklung von technischen Systemen und Mensch-Maschine-Systeme sowie das Projekt Digitales Gesundheitswesen (letztere gemeinsam mit dem Institut für Telematik) angeboten.