Historytelling-System als mögliche Anwendung für die Biografiearbeit im ambulanten Hospizdienst

Art der Abschlussarbeit

Status der Arbeit

Betreuer/in

Hintergrundinformationen zu der Arbeit

Ehrenamtliche Sterbebegleiter aus dem ambulanten Hospizdienst, begleiten schwer erkrankte Menschen in ihrem Sterbeprozess. Während dieser Begleitung werden Methoden aus der Biografiearbeit umgesetzt, um unter anderem das Selbstwertgefühl positiv zu beeinflussen und die Bedürfnisse und Wünsche in Erfahrung zu bringen.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, welche Herausforderungen und Anforderungen sich aus dem Kontext für die digitale Umsetzung der Biografiearbeit ergeben und ob das Historytellingsystem für die Umsetzung der Biografiearbeit in Frage kommt und welche Funktionen benötigt werden. Die Vorgehensweise orientiert sich am menschzentrierten Entwicklungsprozess nach DIN EN ISO 9241-210. Interviews mit ehrenamtlichen Sterbebegleitern und Koordinatoren bilden die Grundlage für die Analysephase der Arbeit. Aus der Analyse und den Interviews werden in der Konzeptionsphase Nutzungsanforderungen abgeleitet. Diese werden verwendet, um die Eignung des Historytelling-Systems für die digitale Umsetzung der Biografiearbeit festzustellen. Basierend auf den Nutzungsanforderungen werden zwei Low-Fidelity Prototypen entwickelt und anhand von Szenarien evaluiert. Anschließend wird ein Low-Fidelity Prototyp in ein High-Fidelity Prototyp überführt. Der High-Fidelity Prototyp wird mit der Hilfe von Experten heuristisch evaluiert und anhand der Ergebnisse verbessert. Abschließend wird der High-Fidelity Prototyp summativ evaluiert.

Prüfling
Rita Sambale

Starttermin

Dec 2020

Abgeschlossen

Oct 2021

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