Darstellung von Aufnahmen einer zeitlich und räumlich von der Diagnose getrennten Sonografie-Untersuchung einer Tiefen Venenthombose

Art der Abschlussarbeit

Status der Arbeit

Hintergrundinformationen zu der Arbeit

Bei der Untersuchung tiefer Beinvenenthrombosen könnte die Einführung der Ferndiagnose und

die daraus resultierende Trennung von Sonografieuntersuchung und Diagnosestellung dabei helfen,

den Aufwand von Patient:innen oder speziell geschulten Mediziner:innen zu verringern. Bei der

Einführung von Ferndiagnosen besteht jedoch die Gefahr, Informationen durch die Trennung von

Untersuchung und Diagnose zu verlieren.

Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Relevanz von Informationen über Patient:innen, die Untersuchung

oder die dynamische Position sowie Ausrichtung des Ultraschallgeräts ermittelt und im

Rahmen eines Prototyps eingebunden. Eine grundlegende Strukturierung der Informationen fand

hierbei statt, indem die statischen von den dynamischen Variablen größtenteils getrennt wurden.

Statische Variablen werden hierbei vor der Einsicht der Sonografieaufnahmen vermittelt, während

die dynamischen Variablen zeitgleich mit den entsprechenden Sonografieaufnahmen zusammengefasst

in Glyphs visualisiert werden. Am Ende wurde der erstellte Prototyp gemeinsam mit einem

zusätzlichen erstellten Video zur Veranschaulichung dynamischer Prozesse evaluiert.

Im Rahmen der Evaluation erwiesen sich insbesondere Informationen über die Positionierung des

Ultraschallgeräts in Form einer nutzerzentriert entwickelten Glyph zusätzlich während der Betrachtung

der Ultraschallaufnahme als hilfreich. Weiter wurde die Relevanz betont, mit einem Fokus

auf die Ultraschallaufnahmen das System entsprechend dem bisherigen Untersuchungsablauf zu

strukturieren und adäquat in den Diagnoseprozess einzugliedern.

Prüfling
Paul Borchert

Starttermin

Feb 2021

Abgeschlossen

Sep 2021

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