CollMath: Entwicklung eines Systems zur Gestaltung interaktiver, mathematischer Miteinander-Lernspiele

Am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) der Universität zu Lübeck wurde der GameCreator entwickelt. Dieser ist in das Portal der digitalen Lehr- und Lernumgebung Ambient Learning Spaces (ALS; gefördert von der DFG) integriert. In diesem soll neben AlgoFrogs (algorithmisch denken und handeln) und SpelLit (Lesen durch Schreiben) eine weitere webbasierte Benutzeroberfläche entstehen, die unter dem Namen (CollMath) Lehrkräften ermöglicht, diverse mathematische, körper und raumbezogene Miteinander-Lernspiele für Kinder der ersten Jahrgangsstufe zu erstellen.

Art der Abschlussarbeit

Status der Arbeit

Hintergrundinformationen zu der Arbeit

Auf der Basis des am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) der Universität zu Lübeck entwickelten GameCreator wird das Miteinander-Lernspiel CollMath für Grund-schulkinder konzipiert und entwickelt. Dieses ergänzt zwei bereits bestehende, ebenfalls am IMIS entstandene Lernspiele: AlgoFrogs und SpelLit. Der GameCreator ist im ALS-Portal, als die zentrale Eingabe- und Steuerungsmaske für die Ambient Lerning Spaces (ALS), integriert. Ambient Lerning Spaces bezeichnet ein seit 2008 bestehendes, von der Deutschen Forschungs-gemeinschaft (DFG) gefördertes, Forschungs- und Forschungstransfervorhaben am IMIS.

CollMath ist eine rein webbasierte Anwendung. Die von Lehrkräften im GameCreator erzeug-ten Miteinander-Lernspiele für Kinder der Eingangsstufe der Grundschule unterstützen den Erwerb von grundlegenden mathematischen Kompetenzen. Eine jede Spielsequenz wird von je einem Kind auf einem separaten Mobilgerät (einem Smartphone oder Tablet) vor einem größe-ren Bildschirm, beispielsweise der ebenfalls im Rahmen von ALS entwickelten InteractiveWall, von drei bis vier Kindern gemeinsam, selbstständig im Stehen und ab und zu Laufen gespielt. Das System wurde in einem partizipativen Designprozess gemeinsam mit Kindern und Lehr-kräften entwickelt, erprobt und evaluiert.

Prüfling
Nico Beerepoot

Literatur

Coad, P., Lefebvre, E. & De Luca, J. (1999). Java Modeling in Color With UML: Enter-prise Components and Process. Prentice Hall International. Upper Saddle River, New Jersey, USA. Druin, A. (1999). The Design of Children’s Technology. Morgan Kaufmann. San Francis-co, CA, USA.; Elisabeth Rathgeb-Schnierer, E, (2011). Warum noch rechnen, wenn ich die Lösung sehen kann? Hintergründe zur Förderung flexibler Rechenkompetenzen bei Grundschul-kindern, in: Beiträge zum Mathematikunterricht. Hrsg. Haug, R & Holzäpfel, L., WTM, Münster, GER, EU. [Habe ich Dir in Dein Verzeichnis als BzMU11_Gesamtdatei.pdf gelegt] [Du kannst auch gerne in den anderen Beiträgen der PDF-Datei nach Begriffen wie „konstruktivistisch“ „Grundschule“ etc. suchen.] Markopoulos, P., Read, J, McFarlane, S., Hoysniemi, J. (2008). Evaluating Children's In-teractive Products, Principles and Practices for Interaction Designers. Morgen Kaufmann. San Francisco, CA, USA. Norman, D.A.  Draper, S.W. (1986). User Centered System Design. Lawrence Erlbaum Associates. Hillsdale, New Jersey, USA. Coad, P., Lefebvre, E. ; De Luca, J. (1999). Java Modeling in Color With UML: Enter-prise Components and Process. Prentice Hall International. Upper Saddle River, New Jersey, USA. Druin, A. (1999). The Design of Children’s Technology. Morgan Kaufmann. San Francis-co, CA, USA. Elisabeth Rathgeb-Schnierer, E, (2011). Warum noch rechnen, wenn ich die Lösung sehen kann? Hintergründe zur Förderung flexibler Rechenkompetenzen bei Grundschul-kindern, in: Beiträge zum Mathematikunterricht. Hrsg. Haug, R  Holzäpfel, L., WTM, Münster, GER, EU. Markopoulos, P., Read, J, McFarlane, S., Hoysniemi, J. (2008). Evaluating Children's Interactive Products, Principles and Practices for Interaction Designers. Morgen Kaufmann. San Francisco, CA, USA. Norman, D.A. & Draper, S.W. (1986). User Centered System Design. Lawrence Erlbaum Associates. Hillsdale, New Jersey, USA.

Starttermin

Dec 2018

Abgeschlossen

Jul 2019

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