Usability Engineering für medizinische Unterstützungssysteme im Bereich Smart-Applications

Allgemeines

Art der Publikation: Journal Article

Veröffentlicht auf / in: i-com, Zeitschrift für interaktive und kooperative Medien.

Jahr: 2009

Band / Volume: 8

Seiten: 45-51

Verlag (Publisher): De Gruyter

DOI: https://doi.org/10.1524/icom.2009.0008

ISSN: 1618-162X

Autoren

Martin Christof Kindsmüller

Hannes Schulz

Maral Haar

Zusammenfassung

Die Arbeit auf Intensivstationen und in Operationssälen ist geprägt durch eine wachsende Zahl von (teilweise vernetzten) Geräten, die Vitalparameter des Patienten messen und anzeigen oder zur Therapie dienen. Für die Ärzte und Pflegekräfte wird es immer schwerer, diese alle im Auge zu behalten und angemessen zu interpretieren. Der Trend geht dazu, Unterstützungssysteme zu schaffen, die selbst klinische Expertise enthalten, und dem Anwender helfen, Entscheidungen hinsichtlich Diagnose und Therapie zu treffen. Die Schwierigkeit besteht darin, einheitliche Systeme für heterogene Anwendergruppen in einer komplexen und dynamischen Arbeitsumgebung zu gestalten. Anhand zweier Beispiele soll im Folgenden veranschaulicht werden, welche allgemeinen Richtlinien dabei Beachtung finden sollten, und auf Grundlage welcher Prozesse und Methoden gebrauchstaugliche Medizingeräte effizient entwickelt werden können. Bei den Beispielen handelt es sich um ein Anästhesiedisplay, das bei der Dosierung der Medikamente helfen soll, sowie ein Diagnosedisplay, das bei der Interpretation der gemessenen Vitalparameter für eine klinische Diagnose unterstützen soll.

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